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Deutsch-Iranisch-Afghanischer Austausch zur Lage von Flüchtlingen und Migranten

13.09.2018 - Artikel

Am 10. September sind sieben hochrangige iranische und afghanische Beamte zu einem Austausch über die Lage von Flüchtlingen und Migranten nach Berlin gereist. Im Rahmen ihres fünftägigen Besuchs werden sie Gespräche mit Vertretern der Bundesregierung und der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern führen und sich auch mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages und des Schweriner Landtages austauschen. In Schwerin stehen auch Besuche von Einrichtungen zur Betreuung und Integration von Flüchtlingen auf dem Programm.

Ziel der Reise, die im Rahmen des Gästeprogramms der Bundesregierung stattfindet, ist ein Informations- und Gedankenaustausch über die Flüchtlingspolitiken in Deutschland, Iran und Afghanistan. 

In Iran, dem Nachbarland Afghanistans, leben mehr als drei Millionen afghanische Flüchtlinge, teilweise schon in dritter Generation. Deutschland unterstützt internationale Organisationen wie das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR und das World Food Programme der Vereinten Nationen sowie die Nichtregierungsorganisationen Norwegian Refugee Council, Danish Refugee Council und künftig auch Relief International dabei, das Leben afghanischer Flüchtlingsfamilien in Iran zu erleichtern und ihnen vor allem Bildungsperspektiven zu eröffnen.

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