Willkommen auf den Seiten des Auswärtigen Amts
Deutsche Botschaft Teheran

Naturkatastrophen, innere Unruhen oder Terroranschläge – Krisen sind vielfältig und können unvorhergesehen auftreten.
Damit das Auswärtige Amt oder die Botschaft Teheran Ihnen im Falle einer Krise helfen kann, wird allen deutschen Staatsangehörigen empfohlen, sich für die Dauer eines Auslandsaufenthaltes auf der Krisenvorsorgeliste ELEFAND zu registrieren:
In den frühen Morgenstunden des 13. Juni 2025 hat Israel Luftangriffe auf mehrere Ziele in Iran, insb. auch das Stadtgebiet Teherans sowie in den Grenzgebieten zu Irak und Aserbaidschan durchgeführt. Iran hat mit Gegenangriffen auf Israel reagiert. Mit weiteren Israelischen Angriffen muss gerechnet werden.
Aktuell ist der iranische Luftraum geschlossen. Auch nach einer möglichen Wiedereröffnung muss noch länger mit Beeinträchtigungen des zivilen Luftverkehrs gerechnet werden.
Sobald eine Ausreise wieder möglich ist, folgen Sie der unverändert bestehenden Aufforderung des Auswärtigen Amts, das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Deutsche Staatsangehörige werden dringend aufgerufen, aus Iran auszureisen. Vor Reisen nach Iran wird gewarnt. Es muss damit gerechnet werden, dass es auch künftig zu erheblichen Einschränkungen der Ausreisemöglichkeiten auf dem Luft-, Land- und Seeweg kommen kann.
Solange Sie trotz dieser Ausreiseaufforderung noch im Land verbleiben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Deutsche Staatsangehörige werden aufgefordert, Iran zu verlassen.
Für deutsche Staatsangehörige besteht die konkrete Gefahr, willkürlich festgenommen, verhört und zu langen Haftstrafen verurteilt zu werden. Vor allem Doppelstaater, die neben der deutschen auch noch die iranische Staatsangehörigkeit besitzen, sind gefährdet. In jüngster Vergangenheit kam es zu einer Vielzahl willkürlicher Verhaftungen ausländischer Staatsangehöriger.
Sollten Sie sich derzeit noch in Iran aufhalten, registrieren Sie sich bitte unbedingt auf unserer Krisenvorsorgeliste.
Das ist ein Platzhalter für X